Gemeinsam mit Weitblick und Vernunft für Idar-Oberstein

“Gemeinsam mit Weitblick und Vernunft für Idar-Oberstein“ – unter diesem Motto bestreitet der Stadtverband Idar-Oberstein der Liste unabhängiger Bürger/-innen (LUB) den Kommunalwahlkampf 2024, der in diesen Tagen eröffnet wurde. Dazu hat die LUB eine Bewerberliste für den Stadtrat von Idar-Oberstein aufgestellt, in der zehn Frauen und zehn Männer gleichgewichtig vertreten sind. Damit erfüllt sie die geschlechterspezifischen Vorgaben des Landes bei weitem. Angeführt wird die Liste von Michael Schmolzi und Bettina Hiebel, die bereits jetzt im Stadtrat vertreten sind. Auf den weiteren vorderen Plätzen kandidieren Alexandra Schmidt, Thomas Brodbeck und Sylvia Wittmann.

Die LUB sieht sich als Alternative zu den anderen Parteien und Vereinigungen, die für den Stadtrat kandidieren. Dies gilt insbesondere deshalb, weil sie keiner „höheren“ Parteidisziplin unterworfen ist, wie dies zumindest für die für den Landtag Rheinland-Pfalz und ggf. für den Bundestag kandidierenden Parteien gilt. Seit nunmehr über vierzig Jahren setzt sie sich kritisch, aber immer konstruktiv mit kommunalpolitischen Entscheidungen auseinander und repräsentiert damit Teile der Bevölkerung, die nicht immer die Mehrheitsentscheidungen im Stadtrat unterstützen. Hierauf begründet sie auch ihre Hoffnung, im neuen Stadtrat erneut mit mehreren Mandaten vertreten zu sein.

Weil ihr Vorschlag, die Plakatwerbung im Stadtgebiet wirksam zu begrenzen und lediglich auf wenige große Stellwände zu beschränken, im dafür zuständigen Gremium nicht angenommen wurde, verzichtet die LUB nunmehr gänzlich auf diese Art der Werbung und wird dafür alle Haushalte direkt über ihr Wahlprogramm und die Bewerber für den Stadtrat informieren. Auch über die Homepage www.lub-io.de kann sich jeder Bürger über die LUB und ihre Ziele informieren und direkt Kontakt mit ihr aufnehmen.

Angesichts der bei vergangenen Wahlen, wie Oberbürgermeister- und Landratswahlen in Idar-Oberstein zu verzeichnenden äußerst niedrigen Wahlbeteiligung, hofft die LUB auf eine Trendumkehr und gleichzeitig darauf, dass die Bürger/-innen der Stadt demokratiefeindlichen Kräften bei der Kommunalwahl eine deutliche Absage erteilen.